Baukindergeld hilft Familien bei Eigenheimbildung

Zu der heute veröffentlichten Studie des Petzel-Instituts zum Baukindergeld erklärt Luczak:

„Das im Koalitionsvertrag vereinbarte Baukindergeld ist wichtig, weil es jungen Familien hilft, ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Der Erwerb von Wohneigentum bietet nicht nur ein eigenes Zuhause, sondern als solide, private Altersvorsorge auch Sicherheit im Leben. Gerade junge Familien stellt die Finanzierung eines Eigenheims jedoch vor ein großes Problem, weil es an Eigenkapital fehlt. Das Baukindergeld stärkt das Haushaltseinkommen und erleichtert damit Familien den Weg ins eigene Heim.

Das Baukindergeld ist nur ein Baustein eines ganzen Maßnahmenpakets für mehr Wohneigentum, das CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag beschlossen haben. Über das Baukindergeld hinaus wollen wir ein Bürgschaftsprogramm der KfW einführen, mit dem ein Anteil des Kaufpreises oder der Baukosten selbstgenutzten Wohneigentums abgesichert wird. Dadurch kann das beim Erwerb notwendige Eigenkapital gesenkt werden.

Weil die Baunebenkosten nicht über einen Kredit abgedeckt werden können, ist aus meiner Sicht auch die Senkung der Baunebenkosten ein wichtiger Ansatz, um Eigentumsbildung zu fördern. Deswegen bin ich für die Einführung eines familienfreundlichen Grundfreibetrags bei der Grunderwerbsteuer beim Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum in Höhe von 100.000 Euro. Für jedes im Haushalt lebende Kind soll der Freibetrag um weitere 50.000 Euro erhöht werden.“