CDU fordert "Lichtenrader Tor" aufzuwerten und Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen

Das Bezirksamt soll prüfen, wie der Bereich zwischen Potsdamer Straße, Alt-Lichtenrade und dem Lichtenrader Damm als Stadtplatz aufgewertet und eine bessere Aufenthaltsqualität samt sicherer Radverkehr-Lösung erhalten kann.

Ein Vorschlag der CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg, nicht nur (wie von der SPD ursprünglich vorgeschlagen) die Einfädelsituation der Radfahrer von Alt-Lichtenrade auf den Lichtenrader Damm zu verbessern, sondern ganzheitlich den gesamten Bereich am "Lichtenrader Tor" zu verbessern, ist am Montag im Verkehrsausschuss angenommen worden. Christian Zander, Geschäftsführer der CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg, erklärt hierzu:

„Der Radverkehr wird vom Lichtenrader Damm Richtung Norden rechts über wenige Meter die Potsdamer Straße entlang auf die Straße Alt-Lichtenrade geführt. Derzeit wird der Radverkehr wohl aufgrund des Konfliktpotentials mit der dortigen BVG-Haltestelle „umgeleitet“. Auf dem Gehweg im Bereich der Haltestelle kann der Radweg nicht fortgesetzt werden, da der Bereich viel zu schmal ist und später Bereiche mit Bodendeckern folgen. Das Bezirksamt sollte daher prüfen, wie eine für alle Verkehrsteilnehmer sichere und zeitgemäße Verkehrsführung des Radverkehrs geradeaus entlang des Lichtenrader Damms in Fahrtrichtung Nord erfolgen kann.“

Im Zusammenhang mit einer Prüfung zur Führung des Radverkehrs sollte eine ganzheitliche Aufwertung der Platzsituation erfolgen.