„Nicht gegeneinander, sondern nur miteinander kann etwas erreicht werden!“ - Luczak beim 6. Interkulturellen Fußballturnier
Das Interkulturelle Turnier wurde vom Ausschuss für Integration und Migration (AfIM) des Berliner Fußball-Verbands gemeinsam mit dem Projekt „Avitallscup“ und dem Verein FC Internationale geplant und umgesetzt.
Der Avitallscup wurde im Jahr 2005 zum ersten Mal durchgeführt. Die Namensgeberin Avitall Gerstetter, die erste jüdische Kantorin in Deutschland, möchte mit dem Fußballturnier zum Zusammenwachsen der Religionen und Kulturen beitragen. Insbesondere stehen für die Projektpartner das friedliche Miteinander und der interreligiöse Dialog im Vordergrund.
Luczak freute sich über die Einladung und würdigte die Initiative: „Ich hoffe, von diesem interkulturellen Fußballturnier geht die Botschaft aus, dass nicht gegeneinander, sondern nur miteinander etwas erreicht werden kann. Das friedliche Zusammenleben der vielen Religions- und Kulturgemeinschaften in unserer Stadt ist mir ein großes Anliegen und gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Zukunft - ohne einen solchen interkulturellen und interreligiösen Dialog wäre das Verständnis füreinander auf die Dauer gefährdet. Wir haben schon viel erreicht - trotzdem müssen wir weiter daran arbeiten, dass unsere Gesellschaft noch offener und toleranter wird.“