Strategie für bessere Schule

Hildegard Bentele berichtet im Lichtenrader Bürgertreff über die Erfolge der CDU-Schulpolitik der vergangenen fünf Jahre und zeigt den Weg auf für weitere Verbesserungen im Berliner Schulsystem.
"Die CDU Berlin steht für ein vielfältiges und leistungsorientiertes Bildungssystem," betonte Hildegard Bentele, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin und Direktkandidatin für Lichtenrade, zu Beginn der Veranstaltung "Strategie für bessere Schule", zu der sie in den Lichtenrader Bürgertreff eingeladen hatte.

Vielfältigkeit und Leistungsorientierung sollte im Schulalltag dadurch realisiert werden, so Bentele, dass jedes Kind seinen Veranlagungen und Ansprüchen entsprechend unterrichtet, aber auch gefordert und gegebenenfalls gefördert werden kann. Dies bedeute, dass das Berliner Schulsystem ein vielfältiges Bildungsangebot zur Verfügung stelle, in dem sich das gesamte Leistungsspekturm abzeichnet.

Daher setzt sich die CDU Berlin als einzige Partei offensiv für die Bestandsgarantie des Gymnasiums als eigenständige Schulform ein. Ebenso fordert die CDU den Erhalt und die Weiterentwicklung der Förderzentren, um auch hier den Eltern im Umfeld inklusiver Schulformen eine echte Wahlfreiheit zu gewähren.

20 Jahre SPD-geführte Bildungsverwaltung haben in der Berliner Bildungslandschaft ihre Spuren hinterlassen. Gerade die Zeit der rot-roten Regierungsjahre war durch eine ganze Reihe unausgegorener pädagogischer Experimente gekennzeichnet, deren negativen Auswirkungen die CDU in den vergangenen fünf Jahren in vielen Bereichen rückgängig machen konnte.

Zu diesen und darüber hinausreichenden Erfolgen der CDU-Bildungspolitik zählen etwa:
- die Abschaffung des Zwangs zum jahrgangsübergreifenden Unterrichten (JÜL);
- die Abschaffung der Früheinschulung;
- mehr Personal in Gymnasialklasse 7 (Probejahr);
- mehr Praxis in der Lehrerausbildung;
- Grundschullehrer werden eine Stufe besser bezahlt;
- Unterstützungsteams aus Hausmeisterassistenten, Verwaltungsleitern, IT-Experten.

Ein Blick ins Publikum ließ erkennen, wie weitverbreitet das Interesse an Bildungspolitik ist. So fanden sich neben Schulleiterinnen und Schülervertretern auch Erziehrinnen, Schüler untererer Jahrgangsstufen oder auch Besucher ein, die aus privatem Interesse am Thema Schule das Gespräch mit Hildegard Bentele aufsuchten.