Unterstützung des Teams der Suppenküche Lichtenrade
„Mit welchem logistischen Aufwand dieses Engagement verbunden ist, aber auch mit wieviel Herzblut die Ehrenamtlichen diese Aufgabe bewältigen, beeindruckt mich jedes Mal auf Neue“, resümiert Patrick Liesener nach dem mehrstündigen Arbeitseinsatz. Liesener weiß zu berichten: „Die Vorbereitungen beginnen bereits am Freitagnachmittag und erstrecken sich über den ganzen Samstag, weswegen wir am Sonntag nur bei einem Teil der Arbeit helfen konnten. Wenn wir trotzdem einen kleinen Beitrag geleistet haben, dann freut mich das sehr. Wir wollen damit unsere Hochachtung vor dem Team der Suppenküche und der dort geleisteten, sozialen Arbeit zum Ausdruck bringen.“
Der Fraktionsvorsitzende Matthias Steuckardt schließt sich der  Einschätzung seines Kollegen an: „Bei dem Team der Suppenküche weiß  wirklich jeder, was zu tun ist. Man unterstützt sich gegenseitig und  alle gehen darin auf, anderen Menschen zu helfen. Dabei wird ein  offener, direkter und gleichzeitig von großem Respekt geprägter Umgang  gepflegt – aus meiner Sicht, einer der Grundpfeiler des Erfolgs. Man ist  schnell beim „Du“ und fühlt sich sofort akzeptiert und geborgen, auch  wenn man die Abläufe noch nicht kennt und daher nicht sofort weiß, was  zu tun ist“.
  
  Umzug in die Alte Mälzerei
Neben  der Unterstützung ging es den beiden Bezirksverordneten auch darum, die  Arbeitsabläufe besser kennenzulernen. Denn es ist geplant, dass das  Nachbarschaftszentrum nach deren Eröffnung in der Alten Mälzerei eine  neue Heimat findet. Diesem Umzug sieht das Team mit gemischten Gefühlen  entgegen. Einerseits wird es eine größere, modernere Küche geben,  weswegen man sich auf die neuen Räumlichkeiten freut. Andererseits wird  sich in der neuen Umgebung viel verändern, was selbstverständlich auch  Auswirkungen auf das Team wie auch die Besucherinnen und Besucher haben  wird.
Die beiden Bezirksverordneten haben daher versprochen, mit dem Team in Kontakt zu bleiben und wann immer es erforderlich ist, zu unterstützen. Nur drei Tage nach dem Besuch wurde vom Bezirksamt der Mietvertrag für die neuen Räumlichkeiten unterschrieben. Wenn die Bauarbeiten wie geplant voranschreiten, dann steht der Umzug des Nachbarschaftszentrums im Sommer 2020 an.